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Gaucho Lois zeigt uns die Estancia Johns

Als wir Freitag auf der Estanicia ankamen war die ganze Herde schon im Koral zusammengetrieben.

Herzklopfen ... waren Jefe und Trueno dabei? Es war ein bewegender Augenblick als Roland flötete und sich Jefe näherte ... während die anderen, auch der vorsichtigere Trueno, davon stiebten, blieb Jefe stehen und lies sich das Kraulen am Kopf gefallen. Offenbar hat er Roland erkannt. Willig ließ er sich das Halfter anlegen. Trueno brauchte etwas mehr Zeit.... Alle Pferde sahen prächtig aus - und hatten den Winter gut überstanden. Außerdem hatte es die letzten Monate ordentlich geregnet, so dass auf dem fruchtbaren Land üppig das Gras wachsen konnte. Kurze Zeit später waren vier Pferde gesattelt. Luis verpasste mir die Stute seines Sohnes, ein manso (braves) Pferd. Roland ritt Trueno, Jefe kam als Handpferd mit. Außerdem begleitete und Paula, mit deren Übersetzungen so manches Missverständnis vermieden wurde.  Wir hatten einen wunderschönen Ritt über die hektargroßen Länderein der Estancia - Steppe, Wald, Flußtäler ... und immer wieder der Blick auf die verschneiten Gipfel der Anden.

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