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Angst überwinden und sich den scheinbar Mächtigen in den Weg stellen



Es geht um innere Führung und Fokus, sagt Silke Schäfer, der Astrologin, in einem ihrer letzten Videos.

Es sind krasse Energien unterwegs. Spürst du das auch so? Sie sprach davon, „sich den scheinbar Mächtigen in den Weg zu stellen.“

Ich höre die Worte – und sie schmerzen mich, weil ich genau das gerade erlebe. Dominates Machtgehabe versucht, mich seit Anfang September, und wenn ich es richtig überdenke – seit Anfang des Jahres einzuschüchtern.

Das hat auch erst einmal gut geklappt. Denn wenn Menschen ihr Ego aufplustern und drohen, springt bei mir ein Schutzmechanismus an.



Zwei Pferde steigen durch den Staub durch den Wald
Abstieg - nicht alles ist sichtbar

 

Alte Muster erkennen: Rückzug statt Selbstermächtigung

 

Dieser Schutzmechanismus muss schon sehr alt sein. Als kleines Mädchen habe ich mich vor dem Tod verstecken müssen, denn er hat meine Schwester sehr früh geholt. Mich zurückziehen, nicht kämpfen, nicht laut sein und – nicht für mich einstehen... dieses Muster habe ich lange gut geübt, weil ich dem scheinbar Übermächtigen ohnmächtig gegenüberstand.

 

In diesem Jahr hat das Leben mich auf harte Art unterrichtet und mir gezeigt: Es ist Zeit, endlich für mich einzustehen!

 

Eine überraschende Lektion in den Anden

 

Besonders irritierend empfand ich die ersten Lektionen des Lebens gleich am Jahresanfang.

Wer mich schon eine Weile kennt, weiß, dass ich mich im Winter in mein Heiligtum zurückziehe: die Bergwelt der Anden. Dort, wo auf einem Quadratkilometer zwei Menschen leben, wo der Kondor die Magie des Lebens verkündet und mich mitnimmt in seine Welt, die mir eine andere Perspektive auf den Alltag und das Leben schenkt. Dass gerade dort ich eine derartig harte Lektion erhielt, überforderte mich völlig.

 

Ich hatte eine das erste Mal eine interessierte Touristin mitgenommen. Ich glaubte, diese Frau würde Lebensweise der Indios schätzen und respektieren. Doch anstatt die Weisheit und Schönheit dieser Kultur zu würdigen, musste ich erleben, wie sich mein Gast wie eine Kolonialistin aufführte. Die Lebensweise der Indios wurde als „entwurzelt“ kritisiert, weil sie Zucker statt Honig verwendeten – ohne zu verstehen, dass Honig ein unbezahlbarer Luxus für sie ist. Auch ich fühle mich von dieser Frau akribisch beobachtet. Sie sammelte „Beweise“ für jede meiner vermeintlichen Verfehlungen, um am Ende festzustellen, dass ich ihr nicht das bot, was sie sich vorgestellt hatte. Am Ende war mir klar, dass es ihr nie um die Erfahrung ging, die ich versprach – es ging um ihre Erwartungen und ihre Macht, mich in ihrem eigenen Urteil zu kontrollieren und zu bewerten.

Diese Begegnung schien zum Sinnbild zu werden für die Erfahrungen, die mir in diesem Jahr begegnen sollten: Menschen, die glauben, das Recht zu haben, über mich, meine Welt und meine Entscheidungen zu urteilen.

 Mit jeder der folgenden Begegnungen wuchs in mir die Gewissheit, für mich selbst einzustehen und mich gegen übergriffige Menschen zu behaupten.



Gesicht einer Frau mit Tränen, dahinter Pferdekopf
Grenzüberschreitungen abwehren strengt an


 Grenzen setzen: Die verstümmelte Tanne

 Im April verließ ich die Wildnis und kam im sicheren Deutschland an. Dort erwarteten mich gleich mehrere Lektionen.

Während meiner Abwesenheit wurde die älteste und einzigartige Tanne, eine Hemlocktanne, auf meinem Grundstück verstümmelt. Ohne mein Wissen hatte jemand entschieden, den Baum zu köpfen, weil er ein Solardach beschattete. Ich kam und fand die ehemals stolze Hüterin am Hoftor verstümmelt und traurig vor. Der Baumdoktor konnte nichts mehr retten und bestätigte: Ein Totalausfall. Die Statik war unwiderruflich zerstört.

Wie ein Schatten ihrer selbst stand die Tanne nun wie ein Symbol meiner eigenen Erfahrung dieses Jahres. Eine Grenze war überschritten worden. Es fühlte sich an, als wäre nicht nur der Baum, sondern auch ein Teil meiner eigenen inneren Stabilität abgeschnitten worden.



Frau auf Fel
Manchmal stellen uns Menschen auf einen Sockel und werden verletzend, wenn wir ihre Erwartungen nicht erfüllen.

 

Die Macht der Einschüchterung

Die nächste Lektion folgte sofort. „Wir verzichten darauf, dich zu verklagen,“ schleuderte man mir entgegen, weil jemand auf meinem Grundstück stolperte und sich verletzt hatte. Was ich vorerst intuitiv wahrnahm, erklärte mir mein Verstand später: Worte können bewusst oder unbewusst als Machtinstrument eingesetzt werden, Frieden stiften oder eben nicht. Aus einer anderen Ecke hallte es „Ich behalte mir rechtliche Schritte vor.“

 

Was war los?

 

Mein ganzes Leben kam ich ohne eine Rechtsschutzversicherung sehr gut aus. Doch irgendwie schien ich mit dem Recht im Rechtsstaat Deutschland nicht mehr konform zu sein.

 

Vielleicht kennst du das Gefühl, wildes Herz, den falschen Film nicht nur zu schauen, sondern für die Hauptrolle engagiert worden zu sein. Gut, dachte ich, und was hat das jetzt mit mir zu tun? Was ist meine Lernaufgabe? Was sehe ich nicht?

 

Nach und nach entdeckte ich, dass es nicht um Geld oder Macht geht, sondern um meine innere Haltung und die Frage, ob ich mich wieder einschüchtern lassen oder ob ich endlich lernen würde, meine eigene Stärke zu erkennen und für mich einzustehen.

 

Der innere Wandel: Sich den scheinbar Mächtigen entgegenstellen

 

Die Worte von Silke Schäfer bewegen mich tief und haben mich zu diesem Text inspiriert. „Stelle dich den scheinbar Mächtigen in den Weg.“

Ja, das ist es. Jetzt möchte ich dich mit meinen Erfahrungen inspirieren.

 

Früher habe ich gekniffen, mich versteckt. Auch am Anfang des Jahres bin ich in alte Muster gefallen. Jetzt verstehe ich, dass der wahre Weg mitten DURCH die Angst geht. Dort begegne ich meiner eigenen Ohnmacht. Es ging nie darum, andere im Außen zu bekämpfen. Der wahre Gegner ist immer die Angst vor der eigenen Angst.

·        Jetzt kann ich es sehen.

·        Jetzt kann ich mit einem klaren Fokus und innerer Stärke durch diesen Prozess gehen.

·        Jetzt ist meine innere Führung aktiviert.

 

Die Lektionen lehrten mich, dass das Machtgehabe von Menschen oft nur eine Fassade ist, hinter der sie ihre eigenen Unsicherheiten verstecken.

Das Leben drängt mich regelrecht, meine eigene Macht zurückzunehmen und für mich einzutreten.

 

Ich habe gelernt, dass wahre Macht von innen kommt. Die Streitigkeiten sind Lektionen in Selbstermächtigung – eine Einladung, meine Stimme zu finden und klar für mich einzutreten, ohne mich von Drohungen und Einschüchterungen abhalten zu lassen. Und diese Lektion werde ich nicht vergessen.



Frau mit roter Baskenmütze und verstaubtem Gesicht
Der Weg zu dir führt durch die verstaubten Winkel deiner Seele

 

Unterstützung und Ermutigung auf dem Weg

 

Doch das Leben schickt mir nicht nur Lektionen. Gleichzeitig kommen Menschen in mein Leben, die mich unterstützten. Alte Freunde und ganz neue Menschen, die mir Mut zusprechen und sich neben mich stellen. Das hat mich in den letzten Tagen oft zu Tränen gerührt. Ich spüre: Ich bin nicht allein, wenn sich Energien der alten Welt aufbäumen.



zwei Frauen umarmen sich und geben sich Halt
Du bist nie allein!

 

Diese Zeitqualität berührt mich und rührt an meinem Inneren. Eine Zeit, in der sich das Neue sanft über das laut Untergehende legt.

 

Jetzt lasse ich die Angst los. Ich bin über die Schwelle gegangen und bereit, für mich zu gehen, für meine Gerechtigkeit. Ich nehme die Lektionen des Lebens an und gebe mich dem hin, was ist. Denn ich bin nicht bereit, mich zur Komplizin des Ungerechten zu machen.

 

Es war, es ist ein sehr anstrengender Prozess. Ich bete viel und bin in Kontakt mit meinen Spirits und dem Universum. Ich bin unendlich dankbar für die Lektionen und die Unterstützung aus der sichtbaren und nicht sichtbaren Welt. Doch ich bin müde und suche Ruhe. Ich weiß, sie kommt, wenn der Prozess zu Ende gegangen ist. Dann kann ich entspannen, wie ein Pferd, dass nach einem anstrengenden Galopp wieder grasen geht.

 

Doch ich werde nicht müde, dich zu bestärken, für dich zu gehen.

Stelle dich deiner Angst und sie wird kleiner.

 

Finde deine innere Freiheit

 

Die Erfahrungen aus diesem Jahr haben mich tiefer in das Verständnis meines eigenen Seins geführt. Ich erlebe und beobachte mich gleichzeitig. Persönlichkeitsentwicklung aktiviert den inneren Beobachter und die Selbstwahrnehmung. Je feiner deine Antennen für dich werden, desto sensibler nimmst du Veränderungen auch im Außen wahr. Du reagierst eher und wahrhaftiger. Das macht freier und unabhängiger vom Außen. Die Lektionen des Lebens haben mich auf meinem Weg in die innere Freiheit bestärkt und mir gezeigt, dass jetzt die richtige Zeit ist, für sich selbst einzustehen.

 

Wenn du dich auch danach sehnst, Grenzen zu setzen, inneren Halt zu finden und dich von Ängsten und äußeren Einschränkungen zu befreien, dann lade ich dich herzlich in meinen Online-Kurs „Aufbruch in deine innere Freiheit“ ein.

In 11 Wochen wirst du lernen, dich unabhängig von äußeren Erwartungen und Machtspielen selbst zu ermächtigen und deine innere Stärke zu entdecken.

 

Ab sofort kannst du den Kurs als unbegleiteten Selbstlernkurs buchen. Mit meiner Begleitung startet der Kurs wieder im März 2025. Lass uns gemeinsam die Schritte in ein freies, selbstbestimmtes Leben gehen.

 

Klicke hier, um mehr über den Kurs zu erfahren und den Weg in deine innere Freiheit zu beginnen!


Du bist unsicher? Lass und reden. Ich schenke dir 45 Minuten meiner Zeit und Erfahrung aus über 8000 Kilometern Wildnis.






2 Comments

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Guest
Nov 08, 2024
Rated 5 out of 5 stars.

Ich lese deine Texte so gerne - und dieser geht wieder direkt unter die Haut!

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Guest
Oct 29, 2024
Rated 5 out of 5 stars.

Beeindruckend und ECHT!

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